Leckeres Federvieh im Wirtshaus
an der Güdinger Schleuse
Auf dem Holzstoß neben dem antiken Küchenherd im Empfangsraum hockt eine bunt bemalte Holz-Ente. Von den Simsen über den großen Fenstern, die zur überdachten Terrasse führen, schaut weiteres Federvieh auf die Gäste herab. Auch unter den mächtigen Kastanienbäumen verstecken sich künstliche wie kunstvolle Wasser-Vögel. Hin und wieder watschelt auch eine lebendige Ente durch diesen Biergarten am Leinpfad. Sie gehört zum Federvieh an der Güdinger Schleuse.
„Die Ente ist unser neues Markenzeichen“, sagt Michael Schley. In vierter Generation führt er zusammen mit Ehefrau Christine und Mutter Barbara den traditionsreichen Saarbrücker Gastronomie-Betrieb am Saar-Ufer. In dem ländlichen Wirtshaus mit dem neuen Namen „Zur Wilden Ente“ möchte er an lieb gewonnene Traditionen anschließen. Mit einem völlig neuen Konzept.
„Ente gut, alles gut“, lautet das Motto. Und gilt insbesondere für die Speisekarte. Eine ganze Sonder-Seite ist der leckeren Zubereitung des Vogels gewidmet. Hier hat man sich einiges einfallen lassen. Zum Beispiel die Enten-Gnocchi-Pfanne mit Apfelspalten. Ente in allen Variationen gehört auch zum Party-Service des Wirtshauses. 17 Enten servierte das Team kürzlich bei einer Feier in Zweibrücken.
Zu den Enten-Gerichten passt hervorragend das süffige Haus-Bier. Der bernsteindunkle, würzige Gerstensaft von der Privatbrauerei Hirsch in Sonthofen im Allgäu wird in einer urigen 0,5l-Bügelflasche angeboten – und trägt natürlich die wilde Ente im Etikett. Im 20er Bierkasten und 12 Holzbierkasten wird der Spezial-Bräu auch über die Straße verkauft. Im 6er Holztragerl sind die Flaschen ein originelles Mitbringsel oder Geschenk. Getrunken wird das Wilde-Enten-Bier entweder einfach aus der Flasche oder aus einem griffigen Becher mit angedeutetem Schnabel. Dieses hochwertige Glas ist ein geschützter Entwurf der Glasfirma Ritzenhof. Und es gibt sie im Saarland nur in der Wilden Ente. Auch zu kaufen.